Der Forstbetrieb Mariensee
Der Wechsel als östlicher Ausläufer der Zentralalpen hat seine höchste Erhebung an der Landesgrenze zwischen Niederösterreich und Steiermark mit 1743 m. Mariensee als Ausgangsort der forstlichen Bewirtschaftung liegt 850 m über dem Meer.
Das Waldbild war von den Hammerwerken (bis 1865), die das Holz bzw. die Kohle zum Betrieb der Anlagen benötigten, in Form von riesigen Kahlschlägen und Aufforstungen mit 100 % Fichte geprägt. Nach wie vor erinnern die riesigen gleichaltrigen Bestände an diese Zeit. Heute pflanzen wir neben der Fichte auch Lärche, Tanne und in den wasserzügigen Gräben Bergahorn, Esche und Buche. Statt mit großen Kahlschlägen wird heute kleinflächiger unter Favorisierung von Naturverjüngung, gearbeitet. Es werden auch gezielt kleine Teiche angelegt um die Verdunstungsfläche zu steigern.